Goethe hat die Farbbrechung des Lichts durch ein Prisma und die Phänomene, die damit zusammenhängen, erforscht. Um daraus ein didaktisches Modell zu entwickeln, hat er die Primär- und Sekundärfarben in einem Kreis angeordnet. Um diesen Farbkreis für die Malerei einsetzen zu können, hat Thomas Freund die Farbtemperatur der Farben modifiziert und seine Palette entsprechend angepasst. Für die Malerei sind nun nur noch sechs Farben erforderlich (zuzüglich Weiß bei Deckfarben). Um das Mischen zu erleichtern, hat der Maler noch fünf weitere Farben hinzugefügt, so dass er nun mit einer eingeschränkten Palette von nur 11 Farben arbeiten kann. In seiner Abendveranstaltung zeigt er wie das geht und wie leicht man sich an seinem Arbeitsmodell orientieren kann. Dazu gibt er Ihnen einige leicht verständliche und einprägsame Lehrsätze mit auf den Weg.